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Ein Trauma ist überwältigend lebensgefährlich über alle Maßen erschreckend etwas, das man eigentlich nicht verkraften kann ein Ereignis außerhalb dessen, was der Mensch sonst kennt verbunden mit der Überzeugung, dass man es nie überwindet so schlimm, dass man nachher denkt, das könnte nicht passiert sein mit enormen seelischen und/oder körperlichen Schmerzen verbunden etwas, das von unserem Gehirn aufgesplittert oder ganz verdrängt wird
Quelle: Michaela Huber, Trauma und die Folgen, Teil 1, Jungfermann 2003
Als Folge traumatischer Ereignisse -z.B. in Folge von
- schweren körperlichen Verletzungen
- dem Tod naher Angehöriger
- Erfahrungen aus Kindheit und Jugend
erleben Menschen extreme Gefühle von Hilflosigkeit, starke Ängste, Schlafstörungen, sogenannte Flashbacks (plötzliches Wiederauftauchen von Szenen der traumatischen Situation), Albträume, Panikanfälle und immer wiederkehrende sehr bestimmende und belastende Gedanken.
Wieder andere Menschen entwickeln ein extremes Vermeidungsverhalten bzgl. aller Aspekte des traumatischen Ereignisses, was zur sozialen Isolation, emotionalen Abstumpfung, zu Drogen- oder Alkoholmissbrauch, Zwängen, Depressionen, Ängsten oder anderen sehr belastenden Verhaltensweisen führen kann. Traumatherapie
Die Traumatherapie - nach der Methode von Francine Shapiro (EMDR) - ist eine psychotherapeutische Behandlungsform zur Verarbeitung traumatischer Ereignisse.
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Wolfgang Burgstaller   w.burgstaller@gmx.de | |